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Ausstellungen / Expositions

 

Basel
Haus zum Kirschgarten www.hmb.ch

WILDSAU UND KOPFSALAT. Sie gehören zu den grossen Schätzen der Keramikkunst: Terrinen in Gestalt von Tieren sowie täuschend echt wirkende Teller mit Oliven oder Salat, die in der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong gefertigt wurden. Eine neue Präsentation rückt diese Kostbarkeiten in den Blickpunkt und stellt sie in den Kontext  der damaligen Tafelkultur. (bis 31.12.26)


Museum Kleines Klingenthal www.mkk.ch
GEBORGEN AUS DEM UNTERGRUND – ARCHÄOLOGISCHE FUNDE AUS DEM ZENTRUM BASELS.

Wie kommt ein 400 kg schwerer Baustein eines römischen Monumentalbaus unter die Freie Strasse, was verraten ein Handwaschgefäss, Lederreste und eine Gussform über Leben und Handwerk im mittelalterlichen Basel? Diese und weitere spektakuläre Funde aus zwei Jahrtausenden stammen aus aktuellen und früheren Ausgrabungen und erzählen die Geschichte des Stadtzentrums. Sie beleuchten die Entstehung und Veränderungen des Marktplatzes, seiner angrenzenden Strassen und Gassen und zeugen von einem verheerenden Quartierbrand. (bis 16.03.25)


Bonfol
Musée de la poterie www.jurapoterie.ch

-PASSÉ PRÉSENT. LES MAINS DANS L’ARGILE. Dès mars 2024, la Fondation revient au plus près de la source: l’histoire de la poterie de Bonfol - histoire et production d’importance nationale qu’aucune institution de renom dans notre pays ne s’était encore intéressée à mettre en lumière. La Fondation Poteries de Bonfol a dès lors décidé d’y remédier, en retraçant dans la nouvelle exposition le destin des entreprises actives de la fin du 19e siècle à aujourd’hui. Un important travail de recherche a été effectué, pour présenter les cinq sites principaux et les nombreux fours de potier qui ont fonctionné au 20e siècle. (bis 03.10.2027)
-EMPILABLE, EMBOÎTABLE. Exposition de poterie de Bonfol de Felicitas Holzgang. Le concept d'économiser et d'utiliser la place au maximum par l'empilage et l'emboîtage des objets fut la préoccupation de son travail. Venez à la découverte et à échange d'idées. (bis 03.10.27)

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Genf
Musée Ariana www.musee-ariana.ch

-FAIRE DON, UNE AFFAIRE DE COEUR OU DE RAISON? Contribuer à l’épanouissement d’un musée revêt plusieurs formes et motivations, par exemple en enrichissant les collections avec une ou plusieurs œuvres ou en soutenant financièrement ses activités. Et pourquoi choisit-on de faire une donation ? Pour inscrire son action en faveur du patrimoine de la collectivité qui sera transmis en héritage aux générations futures, en raison de son attachement à l’institution, ou encore en souvenir d’un être cher à qui appartenait l’objet. Au fil des décennies, la générosité des donateurs et des donatrices de même que la fidélité de plusieurs mécènes ont façonné les collections du Musée Ariana. Cette exposition se décline en douze propositions qui mettent en lumière quelques histoires et récits de donations dont la majorité de nos collections est issue. (bis 27.07.25)
-POST TENEBRAS LUX. LES VITRAUX DU MUSÉE ARIANA. Lorsqu’en 1890, le Musée Ariana est légué à la Ville de Genève, il compte un total de 118 vitraux acquis sous l’autorité de Gustave Revilliod (1817–1890). Aujourd’hui, notre institution recense plus de 400 pièces, datées du 12e au 21e siècle. Le cinquième volet de la série « L’Ariana sort de ses réserves » se propose de mettre en lumière une sélection de ce patrimoine exceptionnel. (bis 02.11.25)

-EXTRA-NATURE. ANTÓNIO VASCONCELOS LAPA. L’artiste (Portugal, 1945) nous ouvre les portes d’un univers à part, hors norme, d’un monde extraordinaire. Végétation luxuriante, fruits multicolores et créatures étranges peuplent ce biotope hallucinatoire aux accents de contes de fées. Pour une fois, les œuvres se prêtent même au toucher! (11.04.25–04.01.26)

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Heimberg
Museum zur alten Töpferei www.museum-heimberg.ch

THUNER MAJOLIKA UND WEITERE STILRICHTUNGEN AUS DER SAMMLUNG VON MARLENE OSTER. Während der letzten 30 Jahre hat Marlene Oster eine beachtliche Sammlung aussergewöhnlicher Keramikstücke aus verschiedenen Heimberger und Steffisburger Töpfereien erworben. Vedutenplatten, Vasen und weitere reich geschmückte Objekte können in der Sonderausstellung bewundert werden und warten auf Ihren Besuch. Die vom Museumsteam ausgewählten Stücke aus der privaten Sammlung werden mit dieser Sonderausstellung nach 2012 erst zum zweiten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Marlene Oster lebt in der Schweiz und in den USA. (bis 01.03.25)

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Langenthal
Museum Langenthal www.museumlangenthal.ch

OBJEKTE DER BEGIERDE – VOM SAMMELN UND BEWAHREN.

Das Sammeln von historischen Objekten und Dokumenten ist eine zentrale Aufgabe des Museums. Sie machen es zum Ort der Erinnerung und Reflexion über die Geschichte der Region und ihrer Bewohner. Die Ausstellung vergleicht das Sammeln des Museum als öffentlicher Institution mit privater Sammelleidenschaft. Neben zwei Privatsammlungen – einer umfangreichen Sammlung von Fingerhüten und einer Sammlung von Fragmenten eines historischen Flugzeugs – wird anhand der umfangreichen Bestände Langenthaler Porzellan thematisiert, wie das Museum sammelt: von der Sammlungsstrategie, den Abklärungen und Arbeitsschritten bis zur Aufnahme in die Sammlung. (14.03.25 –29.06.25)


Thun
Schloss Thun www.schlossthun.ch

BEWAHRTE SCHÄTZE – EINBLICKE IN DIE KERAMIKSAMMLUNG DER STIFTUNG SCHLOSS THUN. Seit seiner Gründung liegt der Fokus auf dem Sammeln von Keramik und der Erforschung der regionalen Keramikherstellung. Heute beherbergt das Museum eine der grössten Keramiksammlungen des Kantons, darunter die bedeutendste Sammlung zur „Thuner Majolika“ und besondere Stücke von Keramikern wie Friedrich Ernst Frank, Cäsar und Hans Schmalz sowie der Kunsttöpferei Desa. Dank der CERAMICA-Stiftung Basel kann derzeit eine Generalinventur der Keramik-Sammlung durchgeführt werden. Die Ausstellung bietet einen Einblick in den vielfältigen Bestand an Keramiken,  Entwürfen und Arbeitsmaterialien aus Heimberger und Steffisburger Keramikwerkstätten. (bis 17.03.25)
 

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Wien (A)

Gartenpalais Liechtenstein www.liechtensteincollections.at

WUNDER UND WISSENSCHAFT. PORZELLAN UND SAMMELLUST IM BAROCKEN WIEN. Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein beherbergen einen bedeutenden Bestand an Schöpfungen der Wiener Porzellanmanufaktur Du Paquier. Ihr gelang als erste die Malerei mit einer leuchtenden Farbpalette auf dem fragilen Werkstoff, der eine ganze Epoche prägte. Im damaligen internationalen Wettbewerb um innovative Produkte und wirtschaftliche Überlegenheit spielte das Porzellan als Finanz- und Handelsobjekt eine bedeutende Rolle. Aber es veränderte auch die Tafelkultur, indem es einen glanzvollen Auftritt im Rahmen fürstlicher Repräsentation ermöglichte. In der Ausstellung werden die Wiener Porzellane gemeinsam mit asiatischen Vorbildern, kostbaren Lack- und Silberarbeiten sowie Gemälden zu sehen sein. Die Ausstellung erzählt anhand der Exponate nicht nur von Erfindungsreichtum und Sammelleidenschaft, sondern auch von internationalem Handel, Industriespionage, dem Austausch von Technologien und der prachtvollen Festkultur jener Zeit. (bis 30.03.25)


Dresden (D)
Japanisches Palais www.hannover.de/Museum-August-Kestner

DIE BLAUEN SCHWERTER – MEISSEN IN DER DDR. Die Ausstellung erzählt erstmals die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum steht das Künstlerkollektiv um Ludwig Zepner, Heinz Werner und Peter Strang. Ihre bekanntesten Entwürfe waren angeregt von tschechischen Trickfilmen, Inszenierungen des Berliner Ensembles oder literarischen Motiven wie 1001 Nacht. Trotz aller Widersprüche zur sozialistischen Staatsform blieb die barocke Tradition der ersten europäischen Porzellanmanufaktur prägend. Monumentale Wandbilder, Staatsgeschenke und eine Medaille, die Sigmund Jähn bei seinem Weltraumflug im Gepäck hatte, zeugen vom hohen Prestige des Meissener Porzellans. Entwurfsskizzen, Theaterkostüme, Filmausschnitte, Illustrierte u.a.m. öffnen dabei den Blick auf den kunst- und kulturhistorischen Kontext des Meissener Porzellans der DDR-Zeit. (20.09.25–22.02.26)


Düsseldorf (D)
Hetjens-Museum www.japanisches-palais.skd.museum

FABULOUS FIFTIES! KERAMIKDESIGN DER 1950ER JAHRE. Nierentisch und Wirtschaftswunder im Westen, Planwirtschaft und „Jugendstunde“ im Osten – im ersten Nachkriegsjahrzehnt produzierten die Keramikmanufakturen gemäss der politischen Agenda. Im Westen sind es Werkstätten wie Bay-Keramik, Jasba, Scheurich und Steuler, die für die breite Masse formelegante Waren anbieten, passend zu dem modernen Einrichtungsstil der US-amerikanisch inspirierten Wohnungen. Im Osten produzieren die „Volkseigenen Betriebe“, wie die VEB GEOKeramik, die VEB Lausitzer Keramik Bischofswerda oder die VEB Keramische Werke Haldenleben Keramikvasen und Geschirre, die – anders als das devisenbringende Meissner Porzellan – für die Bürgerinnen und Bürger des Arbeiter- und Bauernstaates erschwinglich sein sollten. (bis 16.03.25)


Leipzig (D)
Grassi Museum für Angewandte Kunst www.grassimak.de

DREIECK, KREIS, QUADRAT. Art déco-Porzellane mit geometrischen Formen

Geometrische Grundformen sind in den 1920er und 1930er Jahren typische Motive in allen Bereichen wie Architektur, Mode oder bei Gebrauchsgegenständen. Auch auf den Dosen der Porzellanmanufakturen der Zeit tauchen Kreise, Dreiecke oder Quadrate immer wieder als Dekor oder Formelement auf. Besonders qualitätvoll sind die geometrischen Bemalungen auf Dosen der Firma Rosenthal, von denen in der Ausstellung gleich eine ganze Reihe präsentiert. (bis 13.04.25)


Schopfheim (D) Stadtmuseum & Weil am Rhein (D) Museum am Lindenplatz

KUNST UND DESIGN: H. TH. BAUMANN ZUM 100. GEBURTSTAG. Aus diesem Anlass zeigen verschiedene Kulturinstitutionen im Rahmen eines interkommunalen Ausstellungsprojektes unterschiedliche Schwerpunkte des umfangreichen Oeuvres. Das Museum Schopfheim konzentriert sich auf das Design und zeigt den Prozess der Entstehung einer Form von der Skizze bis zur Produktion. Das Museum am Lindenplatz und das Textilmuseum in Weil verdeutlichen die Vielfalt des Designschaffens: Neben Porzellan und Glas werden auch Möbel, Leuchten und Textilarbeiten gezeigt. (bis 03.08.25 bzw. 14.09.25)


Staufen (D)
Keramikmuseum Staufen www.landesmuseum.de

HOCH DIE TASSEN! KULTRURGESCHICHTE MUNDGERECHT. Am Anfang war die Tasse: Sie begleitet uns seit der Herausbildung erster Zivilisationen und ist Zeugin des kulturellen Wandels mit all seinen wechselnden Tisch- und Essgewohnheiten. Daher bilden Tassen einen roten Faden durch die Kulturgeschichte und geben Anlass für viele spannende Erzählungen. Während sich normalerweise die Ausstellungen im Keramikmuseum vorwiegend der Kunstgeschichte widmen, werden in der aktuellen Sonderausstellung auch Objekte aus dem Bereich der Archäologie gezeigt. All die gesellschaftlichen und kunsthistorischen Phänomene seit der Bronzezeit bis zum heutigen Tag spiegeln sich auch in Tassen wider. Die Ausstellung illustriert diese Entwicklung mit interessanten und höchst sehenswerten Objekten. (bis 30.11.25)


Sèvres (F)
Musée national de céramique www.sevresciteceramique.fr

MERVEILLES ! Le Musée national de Céramique souffle joyeusement ses 200 bougies avec une exposition intitulée Merveilles ! Le Musée abrite près de 50 000 œuvres, de la céramique bien sûr, mais aussi des arts graphiques, des peintures et même des échantillons de matières premières. De ces fabuleuses collections, datant de la Préhistoire à nos jours et provenant des cinq continents, seule une infime partie est aujourd’hui accessible au public. Extravagants, virtuoses ou insolites, plus de cinq cents objets sortis des réserves racontent en dix tableaux surprenants, l’histoire de ce musée atypique. Transformé en cabinet de curiosité idéal, le Musée propose aux curieux de tous âges des rendez-vous mensuels réjouissants. (bis 10.03.25)


Faenza (I)
Museo Internazionale delle Ceramiche www.micfaenza.org

NUOVA SEZIONE ART NOUVEAU ART DÉCO. Inaugura sabato 7 dicembre 2024 il nuovo riallestimento della sala dedicata alla ceramica europea, dall’Art Nouveau al Déco, fino agli anni ‘40. Attraverso un racconto sviluppato per temi, vengono proposti manufatti a rappresentare un arco temporale fondamentale per il nuovo racconto in chiave moderna che la ceramica sviluppa dalla fine del XIX secolo alla seconda guerra mondiale, premessa per gli sviluppi contemporanei propri della stagione del secondo dopoguerra.​

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